Wir möchten euch nun ein weiteres Projekt vorstellen, dass wir für den steirischen Holzbaupreis 2023 eingereicht haben:
Das Wirtschaftsgebäude Seppirker in der Kategorie Landwirtschaftliche Bauten
Um die notwendige Erweiterung der landwirtschaftlich benötigten Lagerflächen optimal zu nutzen wurde das nachfolgend beschriebene Wirtschaftsgebäude errichtet.
Das Untergeschoss wurde durch die starke Hangneigung als Stahlbetonbau errichtet und bietet eine freie Lagerfläche für landwirtschaftliche Geräte und beinhaltet zwei abgetrennte Lagerräume welche als Treibstoff-, Schmiermittel- und Kleinteilelager dienen.
Die Wände des Obergeschosses, die Zwischendecke, so wie das Dach wurden als reiner Holzbau mit Fertigteilen errichtet. Keine Verwendung der üblichen im Hallenbau auftretenden Stahlsäulen inkl. der darauf befindlichen Dreigelenksrahmen aus Stahl. Das statische Konzept des Holzbaues ist so ausgeführt, dass einer Erweiterung der im Obergeschoss befindlichen Zwischendecke auf Trägerhöhe nichts im Wege steht. Die Aussteifung der Dachfläche erfolgt über die 45° schräg zur Sparrenachse vernagelte Dachschalung und auch in den Wänden sind nur vereinzelt Zugstangen aus Stahl zu finden.
Bei einer solchen Ausführung des Holzbaues spricht man von einer sauberen und präzisen Zimmermannsarbeit.
Um den Charakter des Objektes für die ländliche Lage auf knapp 1.200m Seehöhe abzustimmen wurde für die Außenfassade eine liegen Stülpschalung aus heimischer Lärche mit markanten senkrechten Lärchenkantern bei den Elementstoßen verarbeitet. Die Schalung wechselt dann im Bereich der Traufe bis zum First zu einer steirischen Deckleistenschalung. Die in moosgrün gehaltenen elektrischen Tore und die weißen Fenster runden dieses Erscheinungsbild perfekt ab.
Das Untergeschoss wurde durch die starke Hangneigung als Stahlbetonbau errichtet und bietet eine freie Lagerfläche für landwirtschaftliche Geräte und beinhaltet zwei abgetrennte Lagerräume welche als Treibstoff-, Schmiermittel- und Kleinteilelager dienen.
Die Wände des Obergeschosses, die Zwischendecke, so wie das Dach wurden als reiner Holzbau mit Fertigteilen errichtet. Keine Verwendung der üblichen im Hallenbau auftretenden Stahlsäulen inkl. der darauf befindlichen Dreigelenksrahmen aus Stahl. Das statische Konzept des Holzbaues ist so ausgeführt, dass einer Erweiterung der im Obergeschoss befindlichen Zwischendecke auf Trägerhöhe nichts im Wege steht. Die Aussteifung der Dachfläche erfolgt über die 45° schräg zur Sparrenachse vernagelte Dachschalung und auch in den Wänden sind nur vereinzelt Zugstangen aus Stahl zu finden.
Bei einer solchen Ausführung des Holzbaues spricht man von einer sauberen und präzisen Zimmermannsarbeit.
Um den Charakter des Objektes für die ländliche Lage auf knapp 1.200m Seehöhe abzustimmen wurde für die Außenfassade eine liegen Stülpschalung aus heimischer Lärche mit markanten senkrechten Lärchenkantern bei den Elementstoßen verarbeitet. Die Schalung wechselt dann im Bereich der Traufe bis zum First zu einer steirischen Deckleistenschalung. Die in moosgrün gehaltenen elektrischen Tore und die weißen Fenster runden dieses Erscheinungsbild perfekt ab.